Das Fernstudium Religionspädagogik bietet Ihnen umfassende Kenntnisse zu religiösen Themen sowie interessante Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Wenn Sie sich näher für das Fach interessieren, schauen Sie sich jetzt diesen Artikel näher an.
Ein Fernstudiengang Religionspädagogik befähigt Sie bei erfolgreichem Abschluss zur Lehre von Religionsunterricht in der Primarstufe (Grundschule) und der Sekundarstufe I (Jahrgangsstufe 5-10) sowie der Förderschule.
Die Erlaubnis, das Fach Katholische Religionslehre zu unterrichten, richtet sich nach den Regelungen der jeweiligen Bundesländer.
Die Erteilung der kirchlichen Lehrerlaubnis ist dem Diözesanbischof vorbehalten. Aus der erfolgreichen Teilnahme am Studiengang ergibt sich kein Rechtsanspruch auf Anstellung.
Kann man Religionspädagogik per Fernstudium studieren?
Die deutsche Bischofskonferenz gibt Aufträge frei, mit dem die Hochschulen Pädagogik für Religion im Fernkurs anbieten.
Die Vermittlung von Kompetenzen in Bezug auf die gegenwärtige deutschsprachige katholische Theologie ergibt sich aus dem Motto „Mehr vom Glauben wissen“.
Die Kombination von Präsenzveranstaltungen und Online-Angeboten im Fernstudium eröffnet die Möglichkeit auf eine Karriere als Diakon, Religionslehrer*in oder Gemeindereferent*in.
Voraussetzungen
Sie müssen als Interessierter, die allgemeine Hochschulreife, Fachhochschulreife oder eine entsprechende berufliche Qualifikation im Rahmen eines mehrjährigen Ausbildungsberufs nachweisen.
Sie sollten auch über ehrenamtliche Erfahrung in einer christlichen Gemeinde verfügen.
Alle Bewerber müssen mit dem Studiengangsleiter ein Informationsgespräch führen und dem Leitbild der Hochschule zustimmen können.
Dazu zählt auch, dass die Bewerber bereit sind, sich auf die geistliche Gemeinschaft der Hochschule einzulassen und mitzugestalten, insbesondere während der Präsenzphasen an der Hochschule.
Hochschul Tipp & Fernhochschulen-Vergleich
Jetzt zeigen wir Ihnen verschiedene Fernuniversitäten, an denen Sie das Fach belegen können.
Erfahrungen
„Man kommt in der Zeit gut durch die Lehrbriefe. Die Inhalte sind oft gut und aufschlussreich.
Die Studienwochen oder Wochenenden sind interessant und man trifft nette Leute. Ich habe den Kurs kurz nach der Aktualisierung der Inhalte gemacht. Das war super.“
„Durch die vielfältigen Seminar-Angebote wird eine hohe Flexibilität gewährleistet. Ob per Mail oder telefonisch, alle Mitarbeiter nehmen sich Zeit, antworten fundiert und geduldig auf Fragen. Das Online-Angebot ist wertvoll.
Unter den vergangenen und noch bestehenden Einschränkungen durch die Pandemie wurden gute und flexible Ersatzlösungen für ausfallende Termine gefunden.
Das Lehrmaterial ist gut zum Eigenstudium geeignet, bei aufkommenden Fragen finden sich immer kompetente Ansprechpartner in den Online-Foren.“
Wie teuer ist ein Religionspädagogik Fernstudium?
Die Kosten für ein Fernstudium Religionspädagogik liegen zwischen 350 € und mehreren Tausend Euro.
Die genauen Kosten hängen von Ihrem favorisierten Fernstudium ab. Die Infos dazu erfragen Sie am besten direkt beim Anbieter.
Dann erhalten Sie einen genauen Überblick, welche Kosten auf Sie zukommen, welche Module oder Studiengänge besser zu Ihnen passt.
Dabei sollten Sie zusätzlich auch immer bedenken, dass neben den reinen Kursgebühren auch Kosten für Präsenzseminare oder Prüfungsgebühren anfallen können.
Studiengang und Studieninhalte
Am Anfang des Fernstudiums werden Ihnen Basismodule, wie „Einführung in das Studium“, die „Einführung in die Religionspädagogik“, die „Grundlagen der Biblischen Wissenschaft“ sowie die „Grundfragen der Systematischen Theologie“ vorgetragen.
Als nächstes kommen auf Sie weiterführende Basismodule, wie „Anthropologie – Humanwissenschaftlichen, theologische und philosophische Grundlagen“, „Schwerpunkte biblischer Theologie“, „Ethik“ und „Sozialdiakonische und sozialarbeiterische Handlungsfelder“ zu.
Natürlich müssen Sie Ihr Wissen auch vertiefen, indem Ihnen Module, wie „Jugendkultur, Religion und Fundamentalismus“, „Gewalt – Analyse und Prävention“, „Gemeindepädagogische Handlungsfelder“ und „Handlungsfeld: Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit und Kirchengemeinde“ vorgetragen werden.
Karriere und Gehalt
Das Einstiegsgehalt eines Religionspädagogen liegt bei 28.700 Euro. Ungefähr nach einer Erfahrungszeit von ca. zehn Jahren, liegt es ungefähr doppelt so hoch.
Das tatsächliche Gehalt ist allerdings von unterschiedlichen Faktoren abhängig, etwa der Tätigkeit, der Berufserfahrung und dem Bundesland.
Was kann man mit einem Religionspädagogik Fernstudium machen?
Eine der zahlreichen Möglichkeiten, die Absolventen/innen eines Bachelor-Fernstudiums im Bereich Religionspädagogik offenstehen, ist die Arbeit als Pädagoge/in oder Lehrer/in.
Hierbei stehen die Vermittlung von Wissen sowie erzieherische und pädagogische Kompetenzen zentral.
Wie lange dauert ein Religionspädagogik Fernstudium?
Nicht-akademische Theologie Fernstudiengänge dauern in der Regel zwischen 12 und 18 Monaten.
Religionspädagogik Studium ohne Abitur: Ist das möglich?
Ja, Sie können auch ohne Abitur Religionspädagogik studieren.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Hier die häufigsten Fragen und Antworten:
Wie funktioniert ein Fernstudium?
Im Vergleich zu einem Präsenzstudium findet ein Fernstudium nicht an einem Campus statt. Beim Fernstudium verzichten Sie (größtenteils) auf die Teilnahme an Vorlesungen und Seminaren in Hörsälen.
Sie studieren in Eigenregie daheim oder von einem Ort Ihrer Wahl aus. Dabei haben Sie die eigene Flexibilität, Ihre Zeiten und Tage einzustellen.
Für wen eignet sich das Fernstudieren?
Das Fernstudium ist besonders für Personen geeignet, die berufsbegleitend studieren möchten oder aus anderen Gründen nicht regelmäßig an Präsenzveranstaltungen teilnehmen können.
Bei einem Fernstudium können Sie sich die Lerneinheiten flexibel einteilen und dadurch auch berufsbegleitend studieren.
Wie anerkannt ist ein Fernstudium?
Ein Fernstudium ist grundsätzlich in der Wirtschaft sehr anerkannt, abhängig davon, dass man das passende Fach studiert hat.
Es ist sehr wichtig, dass man vor allem beim Wort „Fernstudium“ genauer hinsehen muss, denn es werden sowohl akademische Fernstudiengänge, als auch nicht-akademische Weiterbildungen mit diesem Begriff beworben.
Das liegt daran, dass der Begriff Fernstudium kein geschützter Begriff ist und für verschiedene Lehrveranstaltungen genutzt werden kann, egal, ob es akademisch ist oder nicht. So gibt es eben auch bei der Anerkennung teils sehr große Unterschiede.
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